Profil für Henry

Henry



Allgemeine Informationen
Name: Henry Kennington
Wohnort: etwas außerhalb der Spiralstadt
Beschäftigung: Politik
Hobbys: Politik, Geschichte, Gesellschaftliche Feiern
Registriert am: 10.06.2011
Geburtsdatum: 7. Februar 1900
Zuletzt Online: 05.12.2012
Geschlecht: männlich


Kontakt
Homepage: http://www.HerzvorVerstand.sp
E-Mail: Henry@liberation.sp

Beschreibung
Familie:
Seine Mutter kommt aus einer relativ reichen Adelsfamilie, verliebte sich aber in Henrys Vater. Ihre Eltern waren mit der Beziehung keineswegs einverstanden, genehmigten aber eine Heirat, als sie nach einigen Jahren mit Henry schwanger war. Dadurch verlor sie ihren Adelstitel.
Ihre Familie wollte nach der Heirat nichtmehr allzuviel mit ihr zu tun haben, sie allerdings auch nicht im Stich lassen. Daher schenke sie dem jungen Ehepaar ein Landgut, auf das sie sich gefälligst zurückzuziehen hatten. Henrys Vater war ein recht angesehener Arzt, sodass die Familie keine großen Geldsorgen hatte.
Weiterhin verehrten seine beiden Eltern die deutschen Romantiker (dadurch hatten sie sich auch kennengelernt, im Theater). So sind die für englische Verhältnisse etwas seltsam anmutenden Namen ihrer Söhne zu erklären.
Zu seinem zwei Jahre jüngeren Bruder August, sowie zu seiner 19-jährigen Schwester Viola hat er ein sehr gutes Verhältnis.

Biographie/Dasein:
Henry wuchs auf dem Landgut seiner Familie auf, das sich einige Stunden von der Spiralstadt entfernt befindet.
Er wurde schon früh in Geschichte, Politik, und vor allem im Literatur unterrichtet. Hierbei taten es ihm besonders die Schriftsteller des Sturm und Drang an. Regelmässig spielte er diverse Dramen oder Balladen nach. So wollte er zum Beispiel mit zehn Jahren von zu Hause fortlaufen, um ein Räuberhauptmann zu werden. Sein kleiner Bruder August musste natürlich mit. Dieser betrachtete allerdings die ganze Nacht nur die Sterne, und schon nach wenigen Stunden fiel Henry auf, dass es draußen ziemlich kalt war, und dass er eigentlich garkeine Menschen überfallen wollte, da er Gewalt schon seit jeher verabscheute. Als es dann noch anfing, zu regnen, war die Räuber-Sache gelaufen..
Als Henry älter wurde, entwickelte er ein reges Interesse an den Mädchen, denen er auf diversen gesellschaftlichen Veranstaltungen begegnete. So entstanden diverse Schwärmereien und Beziehungen, allerdings bis heute nichts von Dauer.
Mit 20 Jahren hatte Henry von dem etwas abgeschotteten Landleben genug: Er wollte die Welt verändern, mehr Leute treffen, und unabhängig von seinen Eltern leben. Kurz: Er musste in die Stadt.
Da er finanziell unabhängig sein wollte und kein Geld von seinen Eltern annahm, trat er eine Stellung als Sekretär und Übersetzer eines relativ bekannten Schriftstellers an, die für ihn das Sprungbrett zu einer eigenen Karriere werden sollte. Bisher hat das allerdings noch nicht so wirklich geklappt.. Trotzdem wartet Henry tapfer auf seinen großen Durchbruch. Sein Arbeitgeber stellt ihm weiterhin eine kleine Zweizimmerwohnung, in der er lebt.
Henry war unglaublich glücklich in der Großstadt. Durch seine Arbeit verkehrte er mit einigen Schriftstellern, die seine Ansichten teilten und neben diversen Festen und Gelagen auch verschiedene Demonstrationen und Aktionen gegen die konservativen Politiker der Stadt ins Leben riefen. Henry war schon bald ein fester Bestandteil ihrer Gesellschaft und erledigte relativ viele, unter anderem gesetzeswidrige Aktionen für sie. Er war schon immer einer der Menschen gewesen, die ein Problem anpackten und sich nicht um die konsequenzen scherten, oder die eine Gruppe von Menschen restlos für ihr Vorhaben begeistern konnten und sich so zu ihrem Anführer aufschwangen. Dies kam ihm hier zugute.
Schon nach einem halben Jahr drängte er seinen jüngeren Bruder August, ihm nachzuziehen, in das benachbarte Viertel am Stadtrand, der Spiralstadt. Dieses wäre für August genau das richtige um seine astronomischen Beobachtungen durchzuführen. August kam nach und wurde ebenfalls glücklich.
Seitdem besucht Henry seinen jüngeren Bruder so oft es geht und verbringt oftmals seine Ferien in dessen Wohnung, die definitiv größer und schöner ist, als seine Bleibe in der Stadt.

Aussehen/Kleidung:
Henry ist nicht unbedingt groß und versucht, dies mit Training zu kompensieren. Ein Muskelprotz wird er dadurch zwar nicht, aber schnell laufen und einigermassen klettern zu können hilft ihm außerdem bei seinen teils illegalen Aktionen. Schon allein dadurch ist sein Körperbau relativ athletisch. Dennoch neigt er oft dazu, etwas Fett anzusetzen, zumal er relativ oft auf Gesellschaften isst.
Sehr zu seinem Leidwesen ist sein Haar extrem dunkelbraun (fast schwarz), dick, zahlreich, widerspenstig, und zu allem Überfluss gewellt. Daher trägt er es stets zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.
Auf seine Kleidung legt Henry sehr viel Wert. Stets will er den neuesten Modetrends folgen, und dafür geht auch ein Großteil seines Einkommens drauf.
Besonders häufig trägt er gelbe Westen und dunkelblaue Jacken, da sie für ihn seine Lebenseinstellung seine Empfindsamkeit symbolisieren. Woher auch immer er das hat..
Seine Haut ist von normaler Bräune, und seine Augen hab ein dunkles blau.

Charakter:
Henrys Wahlspruch ist „Mein Herz schlägt schneller, als mein Kopf denkt.“. Und so lebt er auch. Er ist ein spontaner, impulsiver und lebhafter Mensch. Dadurch kommt es auch dazu, dass er sich andauernd Hals über Kopf in irgendwelche Liebesgeschichten stürzt. Sobald er sich in ein Mädchen verliebt, ist es gleich die Liebe seines Lebens, etwas ganz besonderes, und er möchte den Rest seiner Tage mit ihr verbringen. Meist wird aus der Sache aber erst garnichts, oder sie geht nach ein paar Monaten aus verschiedensten Gründen in die Brüche. Dann ist Henry todestraurig und depressiv. Zum Glück dauert es nie lange, bis er eine neue Liebe seines Lebens findet und seinen Liebeskummer daraufhin relativ schnell vergisst.
Weiterhin ist es sein großes Ziel, die Welt zu verändern. In der Stadt, in der er lebt, wimmelt es nur so von reichen, dicken, konservativen Politikern, bestechlichen Richtern, unfairen Polizisten, privilegierten Adeligen und sonstigem. Daher ist es auch mit der Meinungsfreiheit nicht allzuweit her. Henry arbeitet also stets zusammen mit anderen daran, diese Situation zu verbessern.




Letzte Aktivitäten
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03.12.2012
Henry hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
03.12.2012 22:05 | zum Beitrag springen

Henry starrte Lucky leicht verdutzt an. Nun gut, wenn sie die Standpauke von letztem Mal nicht fortsetzen wollte, ihm sollte es recht sein.."Elefanten? Wie wundervoll!" Und Capra war auch hier. Das hatte ich ja grade noch gefehlt. So wie er diese hyperaktive Ziege einschätzte, würde sie ihm unterstellen, Briefbomben zu verschicken."Eigentlich wollte ich ein paar Weihnachtsgeschenke einpacken lassen.."

02.12.2012
Henry hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
02.12.2012 20:12 | zum Beitrag springen

Die ganze Sache war Henry schon mehr als nur etwas unangenehm, da die letzte Konversation mit Lucky nun wirklich leicht suboptimal verlaufen war. Aber er wusste sich aus seinem Elend keinen anderen Ausweg.. Die Narben an seinen Fingern sprachen Bände. Wie konnte man es nur schaffen, Papier in der richtigen Menge um teils unförmige Gegenstände zu wickeln?!Etwas verlegen öffnete er die Türe. "Hullo Lucky, Hullo Capra.. Ich störe doch nicht?"

29.11.2012
Henry hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
29.11.2012 22:11 | zum Beitrag springen

Wäre Richard nicht schneller verschwunden, als Henry brauchte um zu realisieren, dass es sich bei den scheinbaren Schatzsucheanweisungen um sein "Meisterwerk" von vor fünf Tagen handelte, hätte der Pazifist ihn wohl bereits leicht gewalttätig am Kragen gepackt und friedfertig durchgeschüttelt. Doch da Henry den Brief, der zur Schatzsuche angeregt hatte, bisher garnicht gelesen hatte, fand er für ein paar Sekunden lang nichts schlimmes daran, dass seine Freunde seine Worte liebenswerterweise mitg...

27.11.2012
Henry hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
27.11.2012 20:30 | zum Beitrag springen

Henry war durchaus überrascht, auch einmal einen seiner Freunde aus der Stadt hier im Spiralstädtchen zu sehen. Bisher hatte er Berufliches (seinen Club, Feiern, ausschweifende halb illegale Aktionen, Frauengeschichten..) und Privatleben eher getrennt gehalten. Im Gegensatz zu Richard dachte er aber garnicht voller Freude an die Feier neulich zurück. Genaugenommen war das einzige, das ihm vom Abend im Gedächtnis geblieben war, der Morgen gewesen, an dem er mit schrecklichen Kopfschmerzen und zie...

23.09.2012
Henry hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
23.09.2012 20:09 | zum Beitrag springen

Henry war außer sich! Wie hatte er nur jemals so töricht sein können? Vor wenigen Minuten noch hatte er sich vor Liebe zu diesem Mädchen vergangen, und wie dankte sie es ihm? Sie verführte ihn dazu, seinen Fuß an eine unbefestigte Uferstelle zu setzen! Und seine Bügelfalte hatte sie auch auf dem Gewissen, genauso wie seine Schuhe, die ziemlich sicher nichtmehr zu gebrauchen waren! Nein! Was genug war, war eindeutig genug. Die Liebe war tot! Er wollte fortan keine Sekunde seines Lebens mehr mit ...

22.09.2012
Henry hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
22.09.2012 18:47 | zum Beitrag springen

Henry hörte den Tumult von vorne kaum. Er sah Edgar nur in den Fluten des Bächleins sitzen und wünschte sich an seine Stelle. Das Wasser schien ihn magisch anzuziehen, in seinen Wellen malte es ihm das Bild seiner Geliebten, ein fast übernatürliches Glitzern schien ihn zu locken. Sein Verderben hatte sie doch schon besiegelt. Sollte sie ihn doch auchnoch in den Tod locken! Er würde ihr folgen! Überallhin folgen!Schon machte er einen Schritt über das Ufer hinaus. Sein Fuß schwebte über dem Abgrun...
Henry hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
22.09.2012 15:38 | zum Beitrag springen

Henry hatte die Vorgeschichte der geheimnisvollen Schatzsuche noch garnicht richtig mitbekommen. Erst auf dem Weg in Richtung des Waldes hatte August ihn eingeweiht, und Capra hatte ihm triumphierend ein rosanes Blatt Papier mit einem merkwürdigen Gedicht darauf unter die Nase gehalten. Seiner Meinung nach hörte sich das ganze wie ein verdammt schlechter, peinlicher Liebesbrief an. Meine Güte, wer schrieb heutzutage noch so einen Stuss!

21.12.2011
Henry hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
21.12.2011 20:40 | zum Beitrag springen

Henry war inzwischen auf seinem Grünstreifen eingeschlummert und hatte gerade angefangen, einen süßen Traum von einem Ach-so-süßen Mädchen in der Stadt zu träumen. Und dann, ausgerechnet dann, musste August ihn auf eine höchst grobe Weise an den Schultern packen und rütteln! "Bist du wahnsinnig? Ich hab mal gehört, von unsanftem Wecken bekommt man Magengeschwüre!" Die Tochter seines Arbeitgebers hatte das vor ein paar Wochen beim Frühstück bemerkt, und Henry hatte sie ausgelacht. In diesem Momen...

12.12.2011
Henry hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
12.12.2011 18:50 | zum Beitrag springen

Henry setzte sein strahlendstes Lächeln auf. "Oh, das dürfte kein Problem sein.. Ich spiele Klavier und mein Bruder ist ein begnadeter Geiger.. Nunja, zumindest für unseren familiären Kreis hier dürfte es reichen."Mürrisch erinnerte er sich daran, wie er vor einigen Wochen im angetrunkenen (andere Zeugen hatten volltrunken gesagt) zustand bei einem städtischen Tanzabend den Pianisten vom Klavier verdrängte hatte um das musizieren selbst zu übernehmen. Die Flecken auf seinem Hemd hatte nichteinma...
Henry hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
12.12.2011 18:22 | zum Beitrag springen

Henry hatte sich inzwischen über den Boden auf einen kleinen Grünstreifen gerollt und machte es sich dort gemütlich. Er war einfach für intelektuelle Tätigkeiten geschaffen, nicht für stumpfsinniges Arbeiten.. Also begann er, mit dem Fuß zu wippen und Beethovens neunte zu pfeifen, was er allerdings unterlies, als er einen bösen Blick von August erntete.Schwungvoll setzte er sich auf. "Ich habe nun wirklich kein Geschick für derlei Dinge.. Ich denke man sollte jemanden anders damit beauftragen. E...



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